ADMONI’S SENTENCE TYPES VS. SIGN-BASED SENTENCE PATTERNS: EMPIRICAL EVIDENCE ON NEW HIGH GERMAN DATA
Аннотация
Admoni hat bereits 1935 — und damit lange vor Weisgerber und Brinkmann — mit den Satztypen ein Konzept vorgelegt, das erstmals die Struktur des Satzes selbst in den Fokus rückt. Er nimmt dabei vier Grundtypen von Sätzen an, von denen es wiederum Subtypen gibt. Da Admonis Satztypenkonzeption innerhalb seiner Schriften variiert, wird hier der Versuch einer Rekonstruktion und Zusammenschau der verschiedenen Versionen unternommen. Unter dem Terminus Satzbauplan ist Admonis Idee der Satztypen zum Gemeingut der Syntaxtheorie geworden. Nachdem das Satzbauplankonzept in der linguistischen Literatur zwischenzeitlich an Bedeutung verloren hatte, ist es durch die Argumentstrukturmuster der Konstruktionsgrammatik Goldberg’scher Prägung wieder in den Fokus der Forschung gerückt. Mit den Satzbauplanzeichen von Ágel und Höllein liegt ein neues Konzept vor, das wie die Argumentstrukturmuster zeichenhaft ist, die Inhaltsseiten aber signifikativ-semantisch (semasiologisch) modelliert. Da auch Admoni die Satztypen nicht nur formal, sondern auch inhaltbezogen gedacht hat, ergeben sich große Schnittmengen zwischen den signifikativ-semantischen Satzbauplanzeichen und den Satztypen Admonis. Im Aufsatz werden die Satztypen mit dem Satzbauplanzeichenkonzept, das in gebotener Kürze eingeführt wird, zunächst theoretisch verglichen und anschließend an neuhochdeutschen Korpusdaten empirisch getestet, die im Rahmen des DFG-Projekts Syntaktische Grundstrukturen des Neuhochdeutschen erhoben worden sind.
Ключевые слова:
Admoni, signifikative Semantik, Korpus, Satzbauplanzeichen, Satzbaupläne, Satztypen, Neuhochdeutsch
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